"Fit4Life ist ein mehrtägiges Programm, das sich an gesundheitsorientierte Menschen richtet, die ihre sportlichen Leistungen und ihre allgemeine Fitness verbessern wollen. Unsere Region ist dafür einfach ideal. Von Wandern, Crosstraining, Mountainbiken bis zu Schneeschuh wandern und Langlaufen – hier kann man nahezu alle Sportarten machen“, erklärt Dr. Stefan Pecher, einer der Projektinitiatoren. Er ist Teamarzt der nordischen Nationalmannschaft – und betreut sonst eigentlich Olympiasportler.
Persönliche Fitnessziele erfolgreich umsetzen
Stefan Pecher betont: "Auch wenn Erholung ein großes Thema ist, steht bei Fit4Life natürlich dennoch die Bewegung im Fokus. Das Programm wird dabei auf jeden einzelnen Teilnehmer individuell abgestimmt. In einem zweistündigen medizinischen Check-Up werden mögliche Vorerkrankungen und Beschwerden des Teilnehmers abgefragt, seine Laborwerte überprüft und eine Ergospirometrie für genaue Sauerstoffmessungen durchgeführt. So soll festgestellt werden, bei welchen Herzfrequenzen die Sportler trainieren sollten, um ihre Trainingsleistung, aber vor allem ihre Gesundheit zu optimieren. Uns geht es bei Fit4Life nicht darum, jeden zum Olympiasieger zu machen, sondern darum, jeden gesünder und fitter für den Alltag zu machen. Deswegen erhält jeder Teilnehmer Tipps, um auch daheim Trainingserfolge zu erzielen."
Trainieren wie Olympiasieger
Mit dem individuellen Trainingsplan bekommen die Projektteilnehmer auch einen Personal Computer ausgehändigt, eine Art Uhr fürs Handgelenk. Dieses Gerät hat sämtliche Gesundheitsdaten des Sportlers gespeichert – und gibt im Training die empfohlene Herzfrequenz vor. Eine Unter- oder Überlastung ist somit ausgeschlossen und eine ideale Gesundheits- und Leistungsoptimierung garantiert. Natürlich werden die Kursteilnehmer aber noch zusätzlich betreut, oft durch Olympiateilnehmer und andere Spitzensportler. „Die Hochleistungssportler passen sich dabei immer dem Niveau des Einzelnen an“, sagt Stefan Pecher. „Sie trainieren mit ihm nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur, sondern auch Technik und Koordination. Das ist sehr wichtig. Deswegen haben unsere Kursteilnehmer nicht nur die Uhr, sondern auch einen Trainer an der Hand.“